Kennst du die Situation wenn du zuhause an deinem Schreibtisch sitzt und versuchst die Aufgaben zu lösen? Du liest dir die Frage so oft durch bis du sie auswendig kannst? Doch wenn du den Rechenweg schon in der Schule nicht verstanden hast, ist es noch viel schwerer ihn selbst zu erarbeiten. Im Folgenden erfährst du, worauf du beim ausklammern und ausmultiplizieren achten musst.
Ausmultiplizieren
Diesen Rechenausdruck (50 + 8) · 8 müsste man nach der Regel „Klammern zuerst“ mit 58 · 8 berechnen. Da 58 · 8 aber schwer im Kopf zu berechnen ist, rechnet man vorteilhafter:
Wenn du dann ausmultipliziert hast (die Aufgabe ohne Klammern hast), rechnest du natürlich auch Punkt vor Strich.
Andere Beispiele:
Ausklammern
Bei Rechenvorgängen, bei denen du zwei Multiplikationen addierst oder subtrahierst ist es vorteilhafter, Klammern zu setzen.
Wenn du eine Summe mit einer Zahl multiplizierst, kannst du jeden Summanden mit der Zahl multiplizieren. Die Produkte werden addiert.
Wenn du eine Differenz mit einer Zahl multiplizierst, kannst du den Subtrahend und den Minuend mit der Zahl multiplizieren. Die Produkte werden subtrahiert.
Andere Beispiele:
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