Hast du dich schon einmal gefragt, wieso manche Menschen einfach selbstbewusst und sicher wirken? Sie scheinen nicht großartig etwas anders zu machen, aber trotzdem schaffen sie es ihre Zuhörer zu begeistern. In diesem Abschnitt werde ich dir zeigen, wie du dein Selbstbewusstsein und deine Authenzität verbesserst, um deinem Vortrag die nötige Seriosität und Glaubwürdigkeit zu geben.
Wenn du dir diese Tipps zu Herzen nimmst, wirst du nie wieder mit nervigen und störenden Mitschülern zu kämpfen haben.
Schon der Weg zur Bühne ist immens wichtig!
Merke dir für deinen Vortrag:
Vermeide unnötige Patzer! Laufe langsam und sicher. Denke daran, während deines ganzen Vortrags, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen und mit einem nicht allzu engen Gang nach vorne zu gehen.
Körpersprache
Zuallererst einmal musst du wissen, dass deine äußere Haltung (deine Körpersprache, Gestik, Mimik, etc.) der Ausdruck für deine innere Haltung (Emotionen, Gefühle, etc.) ist.
In anderen Worten: Wenn du zittrige Hände hast (äußere Haltung), dann wissen sofort alle deine Mitschüler, was sich gerade in deinem Kopf abspielt (innere Haltung) und reagieren gegebenenfalls – auch negativ – darauf.
Das coole an der ganzen Sache ist, dass du beide Sachen steuern kannst. Wenn du aufgeregt bist, punkte mit einem selbstbewussten Stand. Nach und nach wird das Selbstbewusstsein auch in deinen Kopf übergehen.
Der erste wichtige Punkt bei der Körperhaltung ist der sichere Stand. Stelle dich hüftbreit und in einer leichten V-Form hin. Du solltest zudem aktiv darauf achten, dass du dich mit geradem Oberkörper und mit nicht-hängenden Schultern präsentierst.
Ziel einer guten Präsentation ist es, deine Zuschauer zu begeistern und dein Thema so aufzubereiten, dass dir deine Klassenkameraden gerne zuhören und folgen können.
Man könnte meinen es wäre schlecht, wenn sich der Referent bewegt. Dem ist jedoch nicht so. Bewegung kann sogar helfen, dass die Zuhörer deinem Referat besser folgen können. Um dir näher zu erklären was ich meine, habe ich dir zwei Beispiele ausgeführt:
- Angenommen du möchtest die Entwicklung in einem bestimmten Thema vorstellen. Hierbei ist es wichtig, dass du inhaltlich in der Vergangenheit beginnst und dafür von deinem ursprünglichen Ausgangspunkt aus, einen Schritt zurück machst. Anschließend schilderst du die Punkte in der Gegenwart und begibst dich dafür auf deinen Ausgangspunkt zurück – einen Schritt nach vorne. Schließlich schilderst du die Zukunftsaussichten deines Themas und machst von deinem Ausgangspunkt gesehen wieder einen Schritt nach vorne. Mit jedem Schritt nach vorne oder hinten, weiß dein Zuhörer, dass nun ein anderes Gebiet, Zeitalter oder ein anderer Abschnitt in deiner Präsentation beginnt.
- Angenommen du diskutierst in deinem Referat Pro und Contra Argumente zu einem bestimmten Thema. Genau wie im ersten Tipp suchst du dir hier wieder einen festen Ausgangspunkt. Beginnst du nun mit den Pro Argumenten, dann stellst du dich auf die eine Seite der Präsentationsfläche. Sprichst du anschließend von den Contra Argumenten stellst du dich auf die andere Seite. In den Köpfen der Zuschauer verankert sich somit eine positive und eine negative Seite.
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